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Der Umbau des denkmalgeschützten Gerichtsgebäudes zum Luxushotel mit Eigentumswohnungen am Dach ist eines der imposantesten Bauvorhaben in der Wiener Innenstadt.

Lange stand der denkmalgeschützte Jugendstilbau in der Riemergasse, in dem einst das Handelsgericht Wien untergebracht war, leer. 2021 erfolgte der Spatenstich, nun feierte der Investor, die Brisen Group, gemeinsam mit dem künftigen Hotelbetreiber Mandarin Oriental Dachgleichenfeier.

Insgesamt mehr als 300 Gäste kamen unter dem Glasdach des zukünftigen Hotelrestaurants zu einem Empfang zusammen. Die Zeremonie endete mit einer geschmückten Kiefer als Richtbaum, die auf das Dach des historischen Gebäudes gehoben.

Das Immobilieninvestment-Unternehmen Brisen Group steckt 250 Millionen Euro in die Renovierung und den Ausbau des Mandarin Oriental Hotels in Wien. Läuft alles nach Plan, sollen im Sommer nächsten Jahres die ersten Gäste in die 138 Zimmer und 25 Residenzen einziehen.

WIEN. Die Brisen Group, ein Immobilieninvestment- und Entwicklungsunternehmen, feierte in Zusammenarbeit mit Mandarin Oriental, dem Eigentümer und Betreiber einiger der luxuriösesten Hotels, Resorts und Residenzen der Welt, die Fertigstellung der Dachgleiche des zukünftigen Mandarin Oriental Hotel und der dazugehörigen Residences im Herzen Wiens.

Concierge, Pool, Saunen, Parkservice und vieles mehr – kümmern braucht man sich darum aber nicht selbst. Das ist der Luxus, wenn man dort wohnt, wo andere Urlaub machen: nämlich in einer Residenz mit Hotelanbindung. Zurzeit schwappt dieser internationale Trend auch nach Österreich. AURUM 999.9 hat die exklusivsten Hideaways für Genießer ausfindig gemacht.

by Christoph Kulmer

Die Stadthotellerie hat sich fast vollständig erholt. Das sehen offenbar auch in- und ausländische Investoren so, die in Wien im gehobenen Segment neue Hotels aufsperren.